30 April 2022

Ab morgen selbstbewusst

Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, inner smile

Es gibt Menschen, die strotzen nur so vor Selbstbewusstsein. Schon immer. Es liegt ihnen einfach in den Genen.

Ich möchte dir 5 Tipps geben, wie du selbstbewusster werden kannst. Die einen kommen schon so auf die Welt, die anderen sind eher introvertiert. Die gute Nachricht: das muss nicht so bleiben. Du hast es selbst in der Hand.


Versuche folgende 5 Tipps umzusetzen:


Tipp 1: Lösche negative Gedanken

Negative Gedanken lähmen und machen negative Gefühle. Viele blockierende Gedankenmuster schleppen wir schon seit unserer Kindheit mit uns herum. Sie manifestieren sich in Glaubenssätzen und werden zu unseren inneren Antreibern. „Ich muss perfekt sein!“ Das ist so ein Antreiber. Oder auch: „Ich muss es allen recht machen!“, oder: „Dafür bin ich zu alt/dick/dumm/ungeduldig/unerfahren, etc.“

Spüre deine behindernden Glaubenssätze und Antreiber auf und mache sie dir bewusst. Nimm sie intensiv wahr und betrachte sie ausgiebig. Wenn du Selbstbewusstseinsbremsen gefunden hast, geht es darum, sie zu schwächen. Nimm ihnen ihre Bedeutung, etabliere entsprechende Erlauber, oder finde einen geeigneten Gegenpol und verankere ihn.

Wie das geht, erfährst du in Tipp 5.


Tipp 2: Visualisiere

Stelle dir vor, du wachst eines Tages auf und bist genau der Mensch, der du sein möchtest. Selbstbewusst und stark. Wie wäre das? Wie würde sich das anfühlen?

Vielleicht hast du im Kopf sofort einen Menschen, der dir als Vorbild dienen könnte. Frage dich wir dieser Mensch in der jeweiligen Situation reagieren würde?

Entscheide dich dann einfach dafür ein selbstbewusster Mensch zu sein. Verabschiede dich von deinem alten ICH und mache dein neues ICH auch äußerlich sichtbar. Teste dein neues Selbstbewusstsein an Menschen, die dich noch nicht oder noch nicht gut kennen, denn was im neuen Umfeld klappt, klappt später auch im gewohnten. Lass deine selbstbewusste Seite nach und nach einfließen.

Visualisiere dein Wunschbild auch mit einem Foto oder einer Zeichnung oder auch nur einem Schlagwort. Vielleicht willst dir ein Visionboard aufhängen, auf dem du dir dein Ziel immer wieder vor Augen führen kannst.

Und frage dich: Wie ist dein altes Ich? Was davon willst du behalten? Wer willst du zukünftig sein? Wann fängst du damit an?


Tipp 3: Kleine Schritte feiern

Jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt. Du wirst nicht von jetzt auf gleich selbstbewusster sein, auch wenn das nach Tipp 2 so aussieht. Wahrscheinlich wirst du Rückschläge einstecken und an deinem eingeschlagenen Weg zweifeln. Das ist normal, wir sind alle nicht als Meister vom Himmel gefallen. Fange lieber klein an und steigere dich kontinuierlich. Suche dir z. B. einzelne kleine Situationen, in denen du dich in Selbstbewusstsein „üben“ willst und leg los. Hat es mal nicht so geklappt, wie du es dir gewünscht hast, geht die Welt auch nicht unter. Schau dir die Situation hinterher einfach noch mal genau an. Mache dir bewusst, was nicht geklappt hat, aber auch, was schon gut gelaufen ist. Und dann – abhaken!

Wichtig ist, dass du auch kleine Erfolge wahrnimmst und wertschätzt. Visualisiere auch die kleinen Erfolge – auch die kannst du auf deinem Visionboard sammeln. Du wirst staunen, wie viel da in kurzer Zeit zusammenkommt. Das gibt dir noch mal einen Extraschub.

Du schreibst gerne? Dann führe doch ein Erfolgstagebuch. Dort kannst du jederzeit nachlesen, was du schon geschafft hast.

Überlege dir: In welchen Situationen wärst du gern selbstbewusster? Welche Schritte kannst du gehen, um dorthin zu kommen? Wie kannst du deine Erfolge festhalten?

Tipp 4: Einfach loslegen


Du weißt, dass negative Gedanken blockieren. Hatten wir ja schon. Du weißt auch, dass der erste Schritt immer der schwierigste ist. Wir grübeln zu oft und zu viel darüber nach, was alles passieren könnte, bis uns der Mut verlässt. Den brauchen wir aber oft einfach, um den ersten Schritt machen zu können. Lenke deine Gedanken doch mal in eine andere Richtung.

Such dir eine konkrete Situation aus, in der du selbstbewusst auftreten willst oder auch etwas, das du noch nie gemacht hast. Vielleicht ein Gespräch mit deinem Chef. Oder irgendwo anrufen, um einen Termin zu vereinbaren (ja, das fällt manchen durchaus schwer). Stell dir die Situation möglichst konkret vor, live und in Farbe: Wie sieht es dort aus? Wer steht wo? Wer sagt was? Wer reagiert wie?

Spiele mehrere Alternativen durch, wenn du magst. Entscheide dich für den idealen Ablauf und spiele ihn immer wieder durch.

Und dann: leg los!

Wie sieht es bei dir aus: In welchen Situationen willst du dein Selbstbewusstsein testen? Was willst du „einfach mal machen“? Nimm dir jede Woche 1 bis 2 Macher-Aufgaben vor und setze sie um. Halte deine Erfolge fest!


Tipp 5: Anker setzen

Ich habe es im ersten Tipp schon angesprochen, negative Gedankenmuster lassen sich durch positive ersetzen. Dieser Prozess nennt sich im Coaching Ressourcenarbeit. Wir betrachten, welche Stärken und Fähigkeiten du bereits in dir hast, um dein Problem zu lösen. Wir schauen z. B. auch in welchen Phasen deines Lebens du vielleicht schon mal selbstbewusst warst oder auch noch bist. Dann suchen wir eine konkrete Situation heraus. Diese stellst du dir so detailliert und so intensiv wie möglich vor. Im Moment des intensivsten Empfindens setzt du dann deinen Anker.

Anker sind nichts Außergewöhnliches. Jeder von uns hat welche. Im Grunde steckt dahinter nichts Anderes als Konditionierung. Sie gehört zu unserem Alltag. Du hältst z. B. an, wenn du ein Stopp-Schild auf der Straße siehst (ich geh mal davon aus), du verknüpfst den Geschmack eines bestimmten Essens mit einer Situation aus deiner Kindheit, ein bestimmtes Lied ruft schöne Erinnerungen in dir hervor.

Es gibt unterschiedliche Arten von Ankern: visuelle (Stopp-Schild), gustatorische (den Geschmackssinn betreffend), akustische (Musik) oder kinästhetische Anker.

Im Coaching arbeite ich hauptsächlich mit letzteren. Der Anker stellt dann eine bestimmte Berührung dar, die du ausführst, um das positive Gefühl herzustellen.

Beispielsweise berührst du dein rechtes Knie, oder dein linkes Ohrläppchen, etc. Diesen Anker kannst du dann in jeder beliebigen Situation einsetzen (in Gesprächen mit dem Chef, bei Präsentationen oder Bühnenauftritten).

Du zweifelst daran, ob das funktioniert? Denk an die oben genannten Beispiele!

Ich empfehle dir das Ankersetzen zumindest am Anfang unter Anleitung durchzuführen.

Am besten funktioniert es in einem Zustand der tiefen Entspannung. Mit ein bisschen Übung kannst du es dann auch gut allein durchführen.

Wenn du meine Unterstützung dein neues Selbstbewusstsein oder andere positive Glaubensmuster in deinem Unterbewusstsein verankern möchtest, buche einfach meine Tiefenentspannung:

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Alles Liebe Heidi Gilgert

innersmile tinnitus.life.coaching

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